Arbeits- und ergebnisreich ist das zweite Diskussionsforum des InnoTeams „Smarte Werkbank“ am 18. Mai 2017 verlaufen. Bei dem Treffen der zwölf Projektpartner mit ihren Mentorinnen und Mentoren wurde das Feedback aus der ersten Veranstaltung im Februar 2017 aufgegriffen und das umstrukturierte Projektmanagement vom gesamten Kernteam in sechs Arbeitsgruppen vorgestellt. Diese Arbeitsgruppen realisierten die Recherchearbeit im ersten Arbeitspaket, um den ersten Meilenstein – die Erstellung eines Pflichtenhefts – bis Ende Juni 2017 zu erreichen.
Dabei wurden für alle relevanten Themen, die mit der Smarten Werkbank umgesetzt werden sollen jeweils drei mögliche Ausprägungsstufen vorgestellt. In die Betrachtung wurden folgende Themen einbezogen: Entwicklungsassistenz Prozess, Entwicklungsassistenz Steuerung, Backend, Nutzerschnittstelle, Präsentation und Kooperation. In einer anschließenden Bewertung durch die Mentorinnen und Mentoren wurde ermittelt, dass jedes Thema in unterschiedlichen Ausprägungsstufen weiterverfolgt und mit weiteren Anforderungen auch teilweise ergänzt werden sollte.
Ausgewertet wurden auf dem Diskussionsforum außerdem die Ergebnisse der Experteninterviews, in denen gezielt nach den Abläufen bei der Entwicklung von produktionstechnischen Systemen sowie zum Umgang mit Erfahrungen und Wissen diesbezüglich gefragt wurde. Mit der Befragung wird eine praxisnahe Herangehensweise an die einzelnen Themen des Projektes gewährleistet.
Wichtig für das InnoTeam war am Ende der dreistündigen Veranstaltung das Feedback der Mentorinnen und Mentoren zum aktuellen Arbeitsstand. Die Projektpartner erhielten in einer regen Diskussion zielführende Hinweise und konstruktive Kritik. In der Diskussion über den Arbeitsstand bekamen alle Beteiligten eine bessere Vorstellung über die „Smarte Werkbank“ als Ganzes. So haben beispielsweise Herr Martin Fiedler, geschäftsführender Gesellschafter der neongrau OHG, und Herr Jörn Stange, Geschäftsführer der Facilityport GmbH, konkrete technisch umsetzbare Aspekte des Assistenzsystems erkannt. Prof. Rainer Groh, Inhaber der Professur für Mediengestaltung, wies das Team darauf hin, neben den verwendeten Technologien auch zukunftsorientierte, technologieübergreifende Aspekte im Blick zu behalten. Vor der Definition der konkreten Anforderungen an die Smarte Werkbank in einem Pflichtenheft werden die Arbeitsgruppen nun zu jedem Themengebiet ein Paper verfassen, welches den Status Quo bzw. Recherchestand aufzeigt und das als Grundlage für die nächsten Schritte dienen wird. Das InnoTeam hat viel Arbeit von dem Diskussionsforum mitgenommen, um den ersten Meilenstein bis zu den Sommerferien zu erreichen.